Zeldapedia
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Markierungen: Visuelle Bearbeitung apiedit
(33 dazwischenliegende Versionen von 12 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
 
{{Infobox Spiel
 
{{Infobox Spiel
|title = The Legend of Zelda: A Link to the Past
+
|Name = The Legend of Zelda: A Link to the Past
|image = http://images2.wikia.nocookie.net/zelda/de/images/thumb/5/55/250px-The_Legend_of_Zelda_-_A_Link_to_the_Past_%28logo%29.png/180px-250px-The_Legend_of_Zelda_-_A_Link_to_the_Past_%28logo%29.png
+
|image = [[Datei:The_Legend_of_Zelda_-_A_Link_to_the_Past_(logo).png|250px]]
 
|Entwickler = Nintendo
 
|Entwickler = Nintendo
 
|Herausgeber = Nintendo
 
|Herausgeber = Nintendo
|Designer = [[Takashi Tezuka]] (Direktor),
+
|Leiter = [[Takashi Tezuka]] (Direktor),<br>[[Yoichi Yamada]] (Direktor),<br>[[Shigeru Miyamoto]] (Producer, Gamewriter)
  +
|Release = '''''SNES''''':<br />JPN: 21. November 1991<br />USA: 13. April 1992<br />EUR: 24. September 1992 <br />'''''GBA''''': <br />JPN: 14. März 2003<br />USA: 3. Dezember 2002<br />EUR: 28. März 2003<br />'''''Virtual Console''''':<br />JPN: 2. Dezember 2006 <br />USA: 22. Januar 2007 <br />EUR: 23. März 2007 <br />
[[Yoichi Yamada]] (Direktor),
 
  +
|Plattformen = Super Nintendo, Game Boy Advance, Virtual Console
[[Shigeru Miyamoto]] (Produzierer, Gamewriter)
 
  +
}}
|Release = '''''SNES''''': <br />
 
 
'''''The Legend of Zelda: A Link to the Past''''' (''ゼルダの伝説 神々のトライフォース Zeruda no Densetsu Kamigami no Toraifōsu'', lit. "The Legend of Zelda: Triforce of the Gods") ist das dritte Spiel in der [[The Legend of Zelda-Reihe|Zelda-Reihe]]. Es wurde zuerst in Japan und später in Nordamerika und Europa veröffentlicht. [[Shigeru Miyamoto]] und sein Entwicklerteam waren allein für die Entwicklung dieses Spiels verantwortlich.
JPN: 21.November 1991 <br />
 
USA: 13.April 1992 <br />
 
EUR: 24.September 1992 <br />
 
   
  +
''A Link to the Past'' spielt in der [[Vogelperspektive]], wie das originale Spiel ''[[The Legend of Zelda]]''. Es wurden viele neue Konzepte in der Zelda-Reihe eingebracht, wie z.B. mehrstöckige Dungeons und viele Items, was später als Gewohnheit für die Zelda-Spiele empfunden wurde. Das Spiel wird noch heute verkauft und laut GameSpot gehört dieses Spiel zu den besten Spielen. ''A Link to the Past'' wurde mehr als 4 Mio. mal verkauft und ist als Remakeversion für das [[Game Boy Advance]] sowie für [[Virtual Console]] erschienen.
'''''GBA''''': <br />
 
JPN: 14.März 2003<br />
 
USA: 3.Dezember 2002<br />
 
EUR: 28.März 2003<br />
 
   
  +
==Spielmechanik==
'''''Virtual Console''''':<br />
 
  +
[[Datei:Lichte-und-dunkle-Welt_A-Link-to-the-Past.png|thumb|left|Die lichte Welt oben und die dunkle Welt unten.]]
JPN: 2.Dezember 2006 <br />
 
  +
''A Link to the Past'' wird aus der Vogelperspektive gespielt, die der des Originals ''[[The Legend of Zelda]]'' ähnlich ist, und anders als in ''[[Zelda II: The Adventure of Link|Zelda II]]'', in welchem die Seitenperspektive verwendet wird. Es wurden viele Mechanismen und Konzepte zu den Reihen hinzugefügt, einschließlich einer Vielfalt von neuen Ausrüstungen, wie zum Beispiel der [[Enterhaken]] und die [[Pegasusstiefel]].
USA: 22.Januar 2007 <br />
 
EUR: 23.März 2007 <br />}}
 
   
 
Neben den [[Herzcontainer]]n, die gewöhnlich nach dem Besiegen eines Endgegners erhalten werden, kann [[Link]] auch [[Herzteil]]e sammeln. Wenn vier dieser Teile gefunden wurden, wird ein neuer Herzcontainer daraus gebildet und so bekommt Link zusätzliche Herzen. ''A Link to the Past'' nimmt auch einige Konzepte von ''[[The Adventure of Link]]'' vorweg einschließlich der Magieanzeige, die durch mehrere Gegenstände, wie die [[Lampe]], verwendet wird. Die Kontrolle allgemein ist flexibler als in den vorherigen Spielen, weil Link diagonal gehen kann. Der Schwertangriff von Link wurde verbessert, um seitwärts zu schlagen, anstatt vorwärts bloß zu stoßen; das gibt seinem Schwert ein größeres Angriffsfeld und macht den Kampf leichter.
'''The Legend of Zelda: A Link to the Past''' ist das dritte Spiel in [[The Legend of Zelda]]. Es wurde zuerst in Japan veröffentlicht und wurde später in Nordamerika und Europa veröffentlicht. [[Shigeru Miyamoto]] und seine Mannschaft waren allein für die Entwicklung dieses Spiels verantwortlich.
 
   
  +
Ein wichtiges Element wurde in diesem Teil eingeführt: Die Existenz zweier Parallelelwelten. Link muss im Laufe seines Abenteuers Hyrule vor der [[Schattenwelt]] und der Bedrohung [[Ganon (A Link to the Past)|Ganons]], der diese Welt zu seinem Vorteil nutzt, retten. Die Schattenwelt existiert neben der lichten Welt und ist eine negative Abbildung dieser. So sind z.B. die Felsen in der lichten Welt in der Schattenwelt Schädelköpfe.
A Link to the Past hat eine verfeinernde Perspektive, die diesem des Originals [[The Legend of Zelda (NES)]] ähnlich ist, so das eine Seite eine scrollende Format und wird in Zelda II verwendet. Es fügte viele Mechanik und Konzepte zu den Reihen hinzu, die gewöhnlich einschließlich Mehrfußboden-Kerker und einer Vielfalt der neuen Ausrüstung, wie der [[Enterhaken]] und die Pegasusstiefeln geworden sind. Es ist seit seiner Ausgabe gut erhalten worden und ist durch GameSpot als eine der besten Spiele der Reihe verzeichnet worden. Bis heute hat A Link to the Past mehr als vier Millionen Einheiten verkauft und ist für Game Boy Advance und Vitual Console für Wii wiederveröffentlicht worden.
 
   
  +
==Geschichte==
  +
[[Datei:Links-Traum.png|thumb|left|250px|Link träumt von Zelda.]]
  +
Viele Jahrhunderte vor den Ereignissen des Spiels im Land von Hyrule, bemühten sich viele Menschen ins Goldene Land einzudringen, wo das allmächtige und allwissende [[Triforce]] zu finden ist, eine Reliquie, welche die Macht hat, jeden Wunsch zu erfüllen. Schließlich schaffte es der Dieb [[Ganon]], das Goldene Land in ein, als die [[Schattenwelt]] bekanntes, Ödland zu verwandeln. Um Ganon davon abzuhalten, mehr Zerstörung und Probleme zu verursachen, bemühten sich die Sieben Weisen ihn in der Schattenwelt zu sperren und diese Welt zu versiegeln. Durch ein Siegel wurde Hyrule vor Ganons Übernahme geschützt. Jedoch wurde anschließend prophezeit, dass Ganon zurückkehren würde. Ein Nachkomme der Ritter müsse ihn vernichten, um das Goldene Land zu seiner ehemaligen Form wieder herzustellen.
   
  +
Einige Jahrhunderte später hat der mysteriöse Zauberer [[Agahnim (A Link to the Past)|Agahnim]] den guten König von Hyrule getäuscht, sein Vertrauen missbraucht und ihn danach getötet. Agahnim befiehlt den Soldaten von Hyrule die sieben Maiden festzunehmen, die Nachkommen der Sieben Weisen. Die Sieben Mädchen wurden alle in die Schattenwelt gesendet, damit dadurch das Siegel bricht. [[Zelda]], Prinzessin von Hyrule, gehört auch zu den Sieben Maiden. Deswegen sperrte Agahnim Zelda in einem Kerker ein. In einer stürmischen Nacht wurde der junge [[Link]], einem Nachkommen der Ritter von Hyrule, von Prinzessin Zelda telepathisch in Verbindung gesetzt. Zelda bittet um Link, sie aus ihrer Gefangenschaft in den Kerker des Hyrule Schlosses zu retten. Link erwacht und sein Onkel, der mit einem Schwert und Schild bewaffnet war, bittet ihn im Haus zu bleiben. Jedoch kommt Link aus dem Bett heraus und wird noch einmal von Zelda in Verbindung gesetzt, die ihm über einen heimlichen Durchgang erzählt, der ins Schloss führt. Innerhalb des Durchgangs findet Link seinen verwundeten Onkel. Der Onkel von Link gibt ihm sein Schwert und Schild und stirbt. Link dringt bewaffnet in das Schloss ein und kämpft gegen Hofwachen, die von Agahnim verzaubert wurden. Link schafft es den [[Bumerang]] und ein Schlüssel zu klauen und öffnet eine Tür, die zum Kerker führt. Im Kerker angekommen, wird Link von einer Wache mit einem Morgenstern angegriffen, doch er kann Link nicht aufhalten und wird im Kampf von Link letztendlich getötet und hinterlässt einen Schlüssel, der die verschlossene Tür zu Zeldas Zelle öffnet. Aufgebracht erzählt sie Link von Agahnims Vorhaben und beide flüchten durch ein [[Geheimer Tunnel|Geheimtunnel]], der zur [[Kathedrale]] führt. Zelda wird sicher vom Priester aufgenommen, um sie zu beschützen. Der Priester erklärt [[Link]], dass die Fortschritte von Link beachtlich sind und das so ein mutiger Held das heilige [[Master-Schwert]] in den Händen halten kann, um die dunkle Macht zu verbannen. Er erklärt auch, Link soll nach [[Kakariko]] reisen, um Sahasrahla, den Dorfältesten, zu finden und mehr Informationen über das heilige Schwert zu erfahren. Leider wird Link auf den Weg nach Kakariko von den Wachen verfolgt, da Steckbriefe aufgestellt wurden, worauf das Gesicht von Link zu sehen ist und Link der mysteriöse Entführer von Zelda sein soll. Dafür verantwortlich ist Agahnim, weil er [[Zelda]] unbedingt einsperren möchte. Link kann entkommen, aber er kommt leider umsonst nach Kakariko, weil Sahasrahla sich in Osthyrule befindet, wo sich der Ostpalast befindet. Im Ostpalast angekommen erzählt Sahasrahla dem jungen [[Link]], dass die Hylianer auf ihre Reise nach Hyrule ein Schwert zurück ließen, das [[Master-Schwert]]. Er bittet den jungen Link die bösen Kreaturen des Ostpalastes zu vernichten und eines der Amulette zu finden. Link besiegt anschließend die [[Armos]] und findet das Amulett. Sahasrahla beauftragt Link die restlichen beiden Amulette aufzusuchen, damit Link das Master-Schwert in den Verlorenen Wälder ziehen kann.
   
  +
Nachdem Link das Master-Schwert findet, erhält er eine Nachricht, dass die besessenen Soldaten von Hyrule den [[Priester]] der Kathedrale angegriffen und [[Zelda]] verschleppt haben. Link kann die Spur zurück nach Schloss Hyrule verfolgen und stellt sich noch mal gegen die besessenen Soldaten. Link findet oberhalb des Ausschaupunktes des Schlosses eine Tür, die von einem Siegel von Agahnim geschützt wird. Link schlägt mit dem Master-Schwert auf das Siegel.
==Gameplay==
 
  +
Er dringt ein und kämpft gegen weitere besessene Soldaten. Es kommen nachher stärkere, besessene Soldaten, die auf Link zulaufen. Nach den Kämpfen schafft es Link in einem Raum zu gelangen, wo Agahnim die Prinzessin Zelda in die Schattenwelt verbannt. Danach flüchtet er in einem Raum dahinter. Nachdem Link mutig den Zauberer Agahnim folgt, kommt es zu einem Kampf. Beinah wird [[Agahnim (A Link to the Past)|Agahnim]] besiegt, aber es gelingt ihm noch, Link ebenfalls in die Schattenwelt zu bannen. Sahasrahla berichtet Link durch Telepathie, dass das Siegel von Agahnim zerstört wurde. Dadurch wurde der Eingang zur Schattenwelt geöffnet. Er beauftragt [[Link]], die andere Paläste aufzusuchen, um dort die Sieben Maiden, die dort eingesperrt wurden, zu befreien. Anschließend muss Link zum Todesberg reisen und in Ganons Turm eindringen. Die Barriere, die den Turm beschützt, wird von den Sieben Mädchen vernichtet. Innerhalb des Turms trifft [[Link]] erneut auf [[Agahnim (A Link to the Past)|Agahnim]] und es kommt wieder zu einem Kampf, in welchem Agahnim verliert. Eine merkwürdige Gestalt verlässt den Körper von Agahnim. Es ist [[Ganon (A Link to the Past)|Ganon]]. Dieser flüchtet zur [[Pyramide der Kraft]] und stürzt hinein. [[Link]] möchte Ganon nicht davonkommen lassen und fliegt ihm hinterher. Im entscheidenden Kampf gegen Ganon tötet [[Link]] das Monster durch seine [[Silberpfeil]]e und das Tor zum [[Triforce]] öffnet sich. Das Triforce zeigt sich [[Link]] und nennt sich als das [[Wesen des Triforce]]. Es gewährt Link einen Wunsch, der erfüllt werden kann. Vor dem Triforce wünschte sich [[Link]], dass die Taten von [[Ganon]] rückgängig gemacht werden. Am Ende werden Links Onkel, der Priester sowie der König von Hyrule wiederbelebt. Seit diesem Tag an herrscht in Hyrule Frieden.
[[Datei:Lichte-und-dunkle-Welt_A-Link-to-the-Past.png|thumb|left|Die lichte Welt oben und die dunkle Welt unten.]]A Link to the Past hat eine verfeinernde Perspektive, hat aber nicht die scrollende Perspektive von Zelda II. Zum Beispiel, obwohl es ganze Herzcontainer gibt, die gewöhnlich nach dem Besiegen eines Endgegners erhalten werden, kann [[Link]] auch Stücke des Herzens sammeln: Wenn vier dieser Stücke gefunden werden, wird ein neuer Herzcontainer gebildet. A Link to the Past nimmt auch einige Konzepte von The Adventure of Link einschließlich des Magischen Meters, der durch mehrere Sachen wie die Laterne verwendet wird. Die Kontrolle von [[Link]] ist flexibler als in vorherigen Spielen, weil er diagonal gehen kann und mithilfe von einem erreichbaren Artikel laufen kann. Der Schwertangriff von [[Link]] wurde verbessert, um seitwärts zu hauen anstatt vorwärts bloß zu stoßen; das gibt seinem Schwert eine breitere Reihe und macht den Kampf leichter. [[Link]] schlitzt sein Schwert als der Verzug-Angriff in zukünftigen Spielen auf, obwohl das Stoßen auch in den späteren 3. Verkörperungen möglich ist.
 
   
  +
==Siehe auch==
Mehrere wiederkehrende Sachen und Techniken wurden zum ersten Mal in A Link to the Past, wie der Hookshot und die Pegasus-Stiefeln sowie das Master-Schwert, ein legendäres Schwert, wurden eingeführt, das ein Brennpunkt von vielen zukünftigen Spielen werden würde. [[Herzcontainer]]n, die die maximale Gesundheit des Spielers in den früheren zwei Spielen vergrößern, sind da aber viele werden in "Stücke des Herzens", gespalten, von denen vier einen Herzcontainer umfassen. Die meisten von ihnen werden gut verborgen. Alle Dungeons sind mehr schwieriger.
 
  +
*[[Gegenstände in The Legend of Zelda: A Link to the Past]]
 
*[[Gegner in The Legend of Zelda: A Link to the Past]]
  +
*[[Orte in The Legend of Zelda: A Link to the Past]]
  +
*[[Charaktere in The Legend of Zelda: A Link to the Past]]
   
  +
==Einzelnachweise==
A Link to the Past erstes Äußere, was nachher eine Handelsmarke von "Major Zelda" werden würde: Die Existenz von zwei parallelen Welten, zwischen denen der Spieler reist. Das Erste ist die lichte Welt, wo Link bei seinem Onkel aufwuchs. Das zweite ist, was einmal der Heilige Bereich war, aber die Dunkle Welt wurde, als [[Ganon]] den Triforce erwarb. Die Dunkle Welt ist eine verdorbene Version von Hyrule; das Wasser ist eine dunkle, unangenehme Farbe, das Gras ist tot, Schädel ersetzen die Felsen und Bäume haben Gesichter. Leute ändern Formen in der Dunklen auf ihre Natur basierten Welt; ohne die Mondperle, um es zu verhindern. . Jede Position in der Leichten Welt entspricht einer ähnlichen Position in der Dunklen Welt gewöhnlich mit einer ähnlichen geografischen Struktur aber einer entgegengesetzten Natur (z.B eine Wüste in der lichten Welt entspricht einem Sumpf in der Dunklen Welt). [[Link]] kann von der Dunklen Welt bis in die lichte Welt an fast jeder Außenposition reisen.
 
  +
<references />
[[Kategorie:Spiel]]
 
  +
[[Kategorie:A Link to the Past| ]]
 
  +
{{Navileiste Spiele}}
  +
[[en:The Legend of Zelda: A Link to the Past]]
 
[[Kategorie:Spiele]]

Version vom 9. November 2016, 15:36 Uhr

The Legend of Zelda: A Link to the Past (ゼルダの伝説 神々のトライフォース Zeruda no Densetsu Kamigami no Toraifōsu, lit. "The Legend of Zelda: Triforce of the Gods") ist das dritte Spiel in der Zelda-Reihe. Es wurde zuerst in Japan und später in Nordamerika und Europa veröffentlicht. Shigeru Miyamoto und sein Entwicklerteam waren allein für die Entwicklung dieses Spiels verantwortlich.

A Link to the Past spielt in der Vogelperspektive, wie das originale Spiel The Legend of Zelda. Es wurden viele neue Konzepte in der Zelda-Reihe eingebracht, wie z.B. mehrstöckige Dungeons und viele Items, was später als Gewohnheit für die Zelda-Spiele empfunden wurde. Das Spiel wird noch heute verkauft und laut GameSpot gehört dieses Spiel zu den besten Spielen. A Link to the Past wurde mehr als 4 Mio. mal verkauft und ist als Remakeversion für das Game Boy Advance sowie für Virtual Console erschienen.

Spielmechanik

Lichte-und-dunkle-Welt A-Link-to-the-Past

Die lichte Welt oben und die dunkle Welt unten.

A Link to the Past wird aus der Vogelperspektive gespielt, die der des Originals The Legend of Zelda ähnlich ist, und anders als in Zelda II, in welchem die Seitenperspektive verwendet wird. Es wurden viele Mechanismen und Konzepte zu den Reihen hinzugefügt, einschließlich einer Vielfalt von neuen Ausrüstungen, wie zum Beispiel der Enterhaken und die Pegasusstiefel.

Neben den Herzcontainern, die gewöhnlich nach dem Besiegen eines Endgegners erhalten werden, kann Link auch Herzteile sammeln. Wenn vier dieser Teile gefunden wurden, wird ein neuer Herzcontainer daraus gebildet und so bekommt Link zusätzliche Herzen. A Link to the Past nimmt auch einige Konzepte von The Adventure of Link vorweg einschließlich der Magieanzeige, die durch mehrere Gegenstände, wie die Lampe, verwendet wird. Die Kontrolle allgemein ist flexibler als in den vorherigen Spielen, weil Link diagonal gehen kann. Der Schwertangriff von Link wurde verbessert, um seitwärts zu schlagen, anstatt vorwärts bloß zu stoßen; das gibt seinem Schwert ein größeres Angriffsfeld und macht den Kampf leichter.

Ein wichtiges Element wurde in diesem Teil eingeführt: Die Existenz zweier Parallelelwelten. Link muss im Laufe seines Abenteuers Hyrule vor der Schattenwelt und der Bedrohung Ganons, der diese Welt zu seinem Vorteil nutzt, retten. Die Schattenwelt existiert neben der lichten Welt und ist eine negative Abbildung dieser. So sind z.B. die Felsen in der lichten Welt in der Schattenwelt Schädelköpfe.

Geschichte

Links-Traum

Link träumt von Zelda.

Viele Jahrhunderte vor den Ereignissen des Spiels im Land von Hyrule, bemühten sich viele Menschen ins Goldene Land einzudringen, wo das allmächtige und allwissende Triforce zu finden ist, eine Reliquie, welche die Macht hat, jeden Wunsch zu erfüllen. Schließlich schaffte es der Dieb Ganon, das Goldene Land in ein, als die Schattenwelt bekanntes, Ödland zu verwandeln. Um Ganon davon abzuhalten, mehr Zerstörung und Probleme zu verursachen, bemühten sich die Sieben Weisen ihn in der Schattenwelt zu sperren und diese Welt zu versiegeln. Durch ein Siegel wurde Hyrule vor Ganons Übernahme geschützt. Jedoch wurde anschließend prophezeit, dass Ganon zurückkehren würde. Ein Nachkomme der Ritter müsse ihn vernichten, um das Goldene Land zu seiner ehemaligen Form wieder herzustellen.

Einige Jahrhunderte später hat der mysteriöse Zauberer Agahnim den guten König von Hyrule getäuscht, sein Vertrauen missbraucht und ihn danach getötet. Agahnim befiehlt den Soldaten von Hyrule die sieben Maiden festzunehmen, die Nachkommen der Sieben Weisen. Die Sieben Mädchen wurden alle in die Schattenwelt gesendet, damit dadurch das Siegel bricht. Zelda, Prinzessin von Hyrule, gehört auch zu den Sieben Maiden. Deswegen sperrte Agahnim Zelda in einem Kerker ein. In einer stürmischen Nacht wurde der junge Link, einem Nachkommen der Ritter von Hyrule, von Prinzessin Zelda telepathisch in Verbindung gesetzt. Zelda bittet um Link, sie aus ihrer Gefangenschaft in den Kerker des Hyrule Schlosses zu retten. Link erwacht und sein Onkel, der mit einem Schwert und Schild bewaffnet war, bittet ihn im Haus zu bleiben. Jedoch kommt Link aus dem Bett heraus und wird noch einmal von Zelda in Verbindung gesetzt, die ihm über einen heimlichen Durchgang erzählt, der ins Schloss führt. Innerhalb des Durchgangs findet Link seinen verwundeten Onkel. Der Onkel von Link gibt ihm sein Schwert und Schild und stirbt. Link dringt bewaffnet in das Schloss ein und kämpft gegen Hofwachen, die von Agahnim verzaubert wurden. Link schafft es den Bumerang und ein Schlüssel zu klauen und öffnet eine Tür, die zum Kerker führt. Im Kerker angekommen, wird Link von einer Wache mit einem Morgenstern angegriffen, doch er kann Link nicht aufhalten und wird im Kampf von Link letztendlich getötet und hinterlässt einen Schlüssel, der die verschlossene Tür zu Zeldas Zelle öffnet. Aufgebracht erzählt sie Link von Agahnims Vorhaben und beide flüchten durch ein Geheimtunnel, der zur Kathedrale führt. Zelda wird sicher vom Priester aufgenommen, um sie zu beschützen. Der Priester erklärt Link, dass die Fortschritte von Link beachtlich sind und das so ein mutiger Held das heilige Master-Schwert in den Händen halten kann, um die dunkle Macht zu verbannen. Er erklärt auch, Link soll nach Kakariko reisen, um Sahasrahla, den Dorfältesten, zu finden und mehr Informationen über das heilige Schwert zu erfahren. Leider wird Link auf den Weg nach Kakariko von den Wachen verfolgt, da Steckbriefe aufgestellt wurden, worauf das Gesicht von Link zu sehen ist und Link der mysteriöse Entführer von Zelda sein soll. Dafür verantwortlich ist Agahnim, weil er Zelda unbedingt einsperren möchte. Link kann entkommen, aber er kommt leider umsonst nach Kakariko, weil Sahasrahla sich in Osthyrule befindet, wo sich der Ostpalast befindet. Im Ostpalast angekommen erzählt Sahasrahla dem jungen Link, dass die Hylianer auf ihre Reise nach Hyrule ein Schwert zurück ließen, das Master-Schwert. Er bittet den jungen Link die bösen Kreaturen des Ostpalastes zu vernichten und eines der Amulette zu finden. Link besiegt anschließend die Armos und findet das Amulett. Sahasrahla beauftragt Link die restlichen beiden Amulette aufzusuchen, damit Link das Master-Schwert in den Verlorenen Wälder ziehen kann.

Nachdem Link das Master-Schwert findet, erhält er eine Nachricht, dass die besessenen Soldaten von Hyrule den Priester der Kathedrale angegriffen und Zelda verschleppt haben. Link kann die Spur zurück nach Schloss Hyrule verfolgen und stellt sich noch mal gegen die besessenen Soldaten. Link findet oberhalb des Ausschaupunktes des Schlosses eine Tür, die von einem Siegel von Agahnim geschützt wird. Link schlägt mit dem Master-Schwert auf das Siegel. Er dringt ein und kämpft gegen weitere besessene Soldaten. Es kommen nachher stärkere, besessene Soldaten, die auf Link zulaufen. Nach den Kämpfen schafft es Link in einem Raum zu gelangen, wo Agahnim die Prinzessin Zelda in die Schattenwelt verbannt. Danach flüchtet er in einem Raum dahinter. Nachdem Link mutig den Zauberer Agahnim folgt, kommt es zu einem Kampf. Beinah wird Agahnim besiegt, aber es gelingt ihm noch, Link ebenfalls in die Schattenwelt zu bannen. Sahasrahla berichtet Link durch Telepathie, dass das Siegel von Agahnim zerstört wurde. Dadurch wurde der Eingang zur Schattenwelt geöffnet. Er beauftragt Link, die andere Paläste aufzusuchen, um dort die Sieben Maiden, die dort eingesperrt wurden, zu befreien. Anschließend muss Link zum Todesberg reisen und in Ganons Turm eindringen. Die Barriere, die den Turm beschützt, wird von den Sieben Mädchen vernichtet. Innerhalb des Turms trifft Link erneut auf Agahnim und es kommt wieder zu einem Kampf, in welchem Agahnim verliert. Eine merkwürdige Gestalt verlässt den Körper von Agahnim. Es ist Ganon. Dieser flüchtet zur Pyramide der Kraft und stürzt hinein. Link möchte Ganon nicht davonkommen lassen und fliegt ihm hinterher. Im entscheidenden Kampf gegen Ganon tötet Link das Monster durch seine Silberpfeile und das Tor zum Triforce öffnet sich. Das Triforce zeigt sich Link und nennt sich als das Wesen des Triforce. Es gewährt Link einen Wunsch, der erfüllt werden kann. Vor dem Triforce wünschte sich Link, dass die Taten von Ganon rückgängig gemacht werden. Am Ende werden Links Onkel, der Priester sowie der König von Hyrule wiederbelebt. Seit diesem Tag an herrscht in Hyrule Frieden.

Siehe auch

Einzelnachweise


Spiele von The Legend of Zelda
Hauptserie The Legend of Zelda  · The Adventure of Link  · A Link to the Past · Link's Awakening · Ocarina of Time · Majora's Mask · Oracle of Ages · Oracle of Seasons · Four Swords · The Wind Waker · Four Swords Adventures · The Minish Cap · Twilight Princess · Phantom Hourglass · Spirit Tracks · Skyward Sword · A Link Between Worlds · Tri Force Heroes · Breath of the Wild
Neuauflagen Link's Awakening DX · A Link to the Past & Four Swords · Master Quest · Ocarina of Time 3D · Four Swords Anniversary Edition · Wind Waker HD · Majoras Mask 3D · Twilight Princess HD
Spin-Off Spiele Game & Watch Zelda · Link's Crossbow Training · Hyrule Warriors (Legends)
Tingle Freshly-Picked Tingle's Rosy Rupeeland · Tingle's Balloon Fight DS · Ripened Tingle's Balloon Trip of Love
Andere BS The Legend of Zelda · BS The Legend of Zelda: Ancient Stone Tablets · Link: The Faces of Evil · Zelda: The Wand of Gamelon · Zelda's Adventure