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"Lorule war einst genauso wie Hyrule. So wunderschön, so voller... Hoffnung."
Königin Hilda von Lorule

Das Königreich Lorule ist eine zweite Oberwelt in The Legend of Zelda: A Link Between Worlds. Lorule ist eine Parallelwelt zu Hyrule und hat viele Ähnlichkeiten mit ihm. Die Regierende dieser Welt ist Königin Hilda von Lorule. Über Lorule ist weit weniger bekannt als über Hyrule, da es im Gegensatz zu Hyrule nur in einem Zelda-Titel vorhanden ist. Während "Hyrule" eine Wortschöpfung aus "high" und "rule" ist (dt. hohe Ordnung), setzt sich "Lorule" aus "low" und "rule" zusammen (dt. niedrige Ordnung); eine Anspielung darauf, dass Lorule einer gesetzlosen Welt gleicht, in der Menschen entweder zu Monstern oder Dieben werden.

Über Lorule[]

Über Lorule ist weit weniger bekannt als über Hyrule, da es im Gegensatz zu Hyrule nur in einem Zelda-Titel vorhanden ist, dennoch lassen sich einige Rückschlüsse ziehen. Hyrule wurde, laut einer Sage in Ocarina of Time, von drei Göttinen geschaffen. Din, Farore und Nayru: Din schuf die Erde, Felsen und das Festland, Farore schuf das Leben, und Nayru schuf die Gesetze der Moral und Physik, die diese Welt im Lot halten sollten. Nachdem Hyrule vollendet war, flogen die drei Göttinnen in den Himmel und vereinten sich zu einem Triforce. Da Lorule genau wie Hyrule ein Triforce besitzt, kann man davon ausgehen, dass es ebenfalls von drei Gottheiten geschaffen wurde. Dass es Din, Farore und Nayru waren ist unklar, da jene sich ja bereits im Triforce Hyrules vereinten.

Das Triforce Lorules[]

Lorule besaß einst genau wie Hyrule ein Triforce, welches die Macht der Götter innehatte und somit als Relikt der Götter fungierte. Da, ähnlich wie in Hyrule, doch viele diese göttliche Macht begehrten, kam es zu jahrelangen Kriegen um das Artefakt, denn genau wie das Triforce Hyrules gewährt dieses Triforce jenem, der es berührt das, was er am meisten begehrt und schier unbegrenzte Macht. Als die Kämpfe andauerten sah sich die Königsfamilie Lorules gezwungen, das Triforce zu zerstören, doch ging durch diesen Akt mit dem Triforce auch die göttliche Stütze Lorules verloren, was dazu führte, dass das Reich langsam untergehen sollte.

Handlung von The Legend of Zelda: A Link Between Worlds[]

Eines Tages entdeckte der Zauberer Yuga einen Dimensionsriss im heiligem Reich Lorules. Durch diesen Riss ist es ihm möglich gewesen, Lorule zu verlassen und nach Hyrule zu gelangen. Er stellte fest, dass in Hyrule noch ein intaktes Triforce existierte und machte sich mit Hilda daran, es zu stehlen, um in Lorule die Ordnung wiederherzustellen. Zu diesem Zweck entführte er die Nachkommen der Sieben Weisen Hyrules und Prinzessin Zelda. Daraufhin macht Link, der Held Hyrules, sich auf um die Entführten zu retten. Während dieses Unterfangens gibt Königin Hilda vor, mit Link gegen Yuga zu kämpfen; unter anderem fixiert sie Yuga in Schloss Lorule, nachdem er sich mit Ganon zu Yuga-Ganon fusioniert hat und gibt ihm Tipps bei der Rettung der Weisen. Ist dies geschafft, trifft Link im Thronsaal Schloss Lorules auf Yuga-Ganon und Hilda. Es stellt sich heraus, dass die Entführung der Weisen nur dem Zweck diente, Link, den Träger des Triforcefragment des Mutes nach Lorule zu locken. Da Yuga durch die Fusion mit Ganon und die Entführung Zeldas bereits die Triforcefragmente der Kraft  und Weisheit besitzt, benötigt er nur noch Links Fragment, um das Triforce Hyrules zu erhalten. Ferner stellt sich heraus, dass er gar nicht an der Rettung Lorules interessiert war, sondern lediglich die totale Macht verliehen durch das Triforce anstrebte. Da er den finalen Kampf jedoch verlor, erhielten Link und Zelda alle drei Triforcefragmente, vereinten das Relikt wieder und entschlossen sie sich, mit seiner Macht das Triforce Lorules wiederherzustellen und das Reich vor dem Untergang zu bewahren.

Orte[]

Es existieren Orte in Lorule, die sich von den gleichgelegenen in Hyrule stark unterscheiden.

Die Stadt der Diebe[]

Die Stadt der Diebe ist das Äquivalent zum hylianischem Kakariko, jedoch ist sie monsterüberlaufen und zerfällt langsam, was sich an vielen Ruinen erkennen lässt. Die Bewohner tragen entweder Masken, um nicht von Mostern erkannt zu werden, oder sie verstecken sich in der Milchbar; sehr zum Ärger des Besitzers. Außerdem liegt das Diebesversteck im Norden dieser Stadt.

Der Sumpf des Bösen[]

Das Gegenstück zu Hyrules Wüstenregion. Dieser Ort Lorules ist sehr stark mit Hyrule verflochten und viele Stellen lassen sich nur erreichen, indem man mehrmals durch Dimensionsrisse die Welten wechselt. Im dazugehörigem Dungeon findet man das Portrait der Hexe Irene.

Der Skelettwald[]

Stellt die Verlorenen Wälder dar. Man findet im Dungeon unter anderem das Portrait von Schwester Seres.

Der Todesberg[]

Im Gegensatz zum hylianischem Vulkan stellt der Todesberg in Lorule einen vereisten, inaktiven Vulkan dar, auf dem die Eisruinen liegen.

Palast der Dunkelheit[]

Liegt im Osten Lorules und stellt das Äquivalent zum Ostpalast dar.

Das heilige Reich[]

Im heiligen Reich lag das Triforce Lorules vor seiner Zerstörung. Von hier aus konnte Yuga in Hyrule eindringen und von hier aus schickte Hilda Link und Zelda wieder zurück nach Hyrule, nachdem Yuga besiegt worden war.

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